12.000 Berliner Säuglinge kommen jährlich nichtehelich zur Welt

Direkt zum humatrix Vaterschaftstest

Für den kleinen Erich Kästner zum Beispiel war Sanitätsrat Zimmermann der freundliche Hausarzt mit dem Knebelbart. Warum aber der freundliche Doktor jedes Mal zur Stelle war, wenn seine Mutter sich wieder einmal umzubringen drohte, erfuhr der berühmte Autor angeblich erst als erwachsener Mann: Der fürsorgliche Mediziner war in Wirklichkeit sein leiblicher Vater.

Der britische Sexualforscher Robin Baker deckte, als er in verschiedenen Wohngegenden in Liverpool und dem Südosten Englands genetische Fingerabdrücke von Eltern und Kindern einholte, auf, dass der Anteil der sogenannten "Kuckuckskinder", die nicht vom vermeintlichen Vater stammten, je nach Wohnbezirk bis zu 30 Prozent betrug. Der Mittelwert seiner Recherchen lag bei neun Prozent. Langjährige Studien, in denen er das Fortpflanzungsverhalten von rund 10.000 europäischen Familien untersuchte, ergaben, dass durchschnittlich jedes zehnte Kind nicht von dem Mann stammt, der als sein Vater gilt. Regional konnte er ebenfalls auffallende Abweichungen feststellen. So ist in der Schweiz jedes hundertste Kind außerhalb der Ehe gezeugt, im Südosten Englands nahezu jedes dritte. An der Oregon Health Science University in Portland (USA), wo Laborergebnisse für Erbkrankheiten ausgewertet werden, geht man ebenfalls davon aus, dass zehn Prozent aller Kinder mit ihren sozialen Vätern nicht verwandt sind.

"Auch Berlin macht da keine Ausnahme: Etwa jede zehnte Anfrage zu einem Vaterschaftstest kommt aus der Hauptstadt und Umgebung", stellt Michael Ruiss, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter humatrix AG dazu fest. Laut Bevölkerungsstatistik werden in der Bundeshauptstadt pro Jahr knapp 12.000 Säuglinge nichtehelich geboren - das sind 40 Prozent der Geburten, Tendenz steigend. In einigen Stadtbezirken liegt die Rate teilweise sogar noch erheblich höher (Prenzlauer Berg 65%).

Für akute Zweifelsfälle gibt es seit Ende letzten Jahres einen praktischen Test in der Apotheke - den humatrix-Vaterschaftstest. Unter dem Motto "Mein, ... oder nicht mein?" werden die handlichen Päckchen mit allen notwendigen Utensilien und Unterlagen zur zweifelsfreien DNA-Überprüfung einer Vaterschaft gezielt im Großraum Berlin beworben und angeboten. Schwangerschaftstests kann man in der Apotheke schon seit längerem kaufen. Der "B-Test" ist im Volksmund mittlerweile zu einem Markenbegriff für ein rezeptfreies Apothekenprodukt zur schnellen und frühzeitigen Überprüfung einer Mutterschaft geworden. Während Mütter sich immer völlig sicher sein können, dass ihr Kind ihr eigen Fleisch und Blut ist, haben nun auch Väter und Mütter gleichermaßen eine Chance zuverlässig Unsicherheiten auszuräumen.

Bei dem humatrix-Vaterschaftstest handelt es sich um ein auf der DNA-Analyse beruhendes Verfahren, das innerhalb von 72 Stunden einfach, bequem, günstig und absolut zuverlässig letzte Gewissheit gewährleistet. Die Zuverlässigkeit des DNA-Vaterschaftstest-Gutachtens liegt dabei, dank neuester biochemischer Methoden und Technologien, im Minimum bei 99,995 Prozent. Unter der Produktbezeichnung VATERSCHAFTSTEST/DNA-GUTACHTEN wird das Proben-Set zu einem Einzelpreis von € 20.- in der Apotheke abgegeben. Die anschließende DNA-technische Analyse bei der humatrix AG kostet € 740.- inkl. MwSt. Der humatrix-Vaterschaftstest des Frankfurter Biotech-Unternehmen, das sich auf die Analyse der menschlichen DNA spezialisiert hat, wird auch per Internet angeboten.

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