Der DNA-Test sollte zu jeder kompletten ärztlichen Vorsorgeuntersuchung gehören

Die medizinisch-genetische Risikoabschätzung der humatrix AG entspricht der vom Bundesgesundheitsministerium geforderten Anwendung präventiver Maßnahmen

Jeder zehnte diagnostizierte Dickdarmkrebs, die zweithäufigste tumorbedingte Todesursache in Deutschland, ist genetischen Ursprungs und könnte durch frühzeitigere Vorbeugemaßnahmen verhindert werden. Auch Brustkrebs, beim weiblichen Geschlecht die Nummer 1 der lebensbedrohenden Tumorerkrankungen, ist bei jeder 10. Frau auf eine genetische Mutation zurückzuführen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist auf Grund ihrer genetischen Anlagen nachweisbar vor einer BSE-Übertragung ("Rinderwahnsinn") bzw. Erkrankung an der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit geschützt. Und immerhin ca. 800.000 Menschen, allein in Deutschland, sind gegen den HI-Virus, d.h. gegen eine bestimmte Ausformung des Aidserregers resistent.

Diese wenigen Beispiele zeigen Problemfelder der ärztlichen Versorgung auf, für die es dank moderner DNA-Analysetechnik und erfolgreicher Forschung in der Biotechnologie mittlerweile eine Lösung zur Früherkennung gibt. Die medizinisch-genetische Risikoabschätzung, kurz MGR genannt, sollte aus den genannten Gründen wie der große Bluttest zum Leistungspaket jeder kompletten Vorsorgeuntersuchung gehören. "Jeder Therapeut, der seinen Patienten eine moderne und verantwortungsvolle Rundumversorgung bieten möchte, sollte ab sofort eine genetische Analyse zumindest in seine Krebsvorsorgeuntersuchungen miteinbeziehen", sagt Jan Wolff, Forschungsleiter und Mitbegründer der humatrix AG. Dies entspricht auch den aktuellen Forderungen von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, die öffentlich fordert, dass die Prävention die gleiche Bedeutung erlange wie die Rehabilitation.

Die frühzeitige Erkennung von möglichen erblich bedingten Erkrankungen wie Osteoporose, Atherosklerose, Thrombose, zahlreichen Krebskrankheiten oder Alzheimer wird durch die DNA-Analyse erst möglich. Die Untersuchung des menschlichen Erbguts mittels Speichel, Blut oder Haaren ist in der Kriminalistik unter dem Stichwort "genetischer Fingerabdruck" mittlerweile unverzichtbar. Nach neuestem Forschungsstand enthält das Erbgut aber auch Informationen über gesundheitliche Aspekte und Anlagen eines Menschen. Man muss sie allerdings suchen und lesen können. Bereits über dreißig Krankheitsbilder können durch die Untersuchung des genetischen Profils eines Menschen als Risikopotential bestimmt werden.

Das Wissen über ein vererbtes Krankheitsrisiko sollte für den einzelnen Menschen aber nicht als ein schicksalhaftes Urteil verstanden werden. Im Gegenteil, durch frühzeitige und gezielte Vorbeugemaßnahmen kann zusammen mit einem Therapeuten, schon lange vor den allgemein üblichen Vorsorgeuntersuchungen, der Ausbruch einer Erkrankung gänzlich verhindert werden. Denn auch bei eindeutig genetisch bedingten Erkrankungen haben Umweltfaktoren und Lebensweise nachweislich einen erheblichen Einfluss auf Ausbruch bzw. Verlauf der Krankheit.

Die medizinisch-genetische Risikoabschätzung ist eine Pionierleistung und stellt gleichzeitig eine der zukunftweisendsten Leistungsangebote der humatrix AG dar, die Ärzten, Laborgemeinschaften und Privatpersonen bundesweit angeboten wird. Das Frankfurter Biotech-Unternehmen bietet die einzelnen MGR's, die für den Patienten auf Grund der notwendigen Proben (Mundschleimhautabstrich, Speichel, Haarwurzel etc.) absolut schmerzfrei sind, für einen Endpreis zwischen € 490.- bis € 890.- an. Die Kosten werden nach Aussagen der Kassenärztlichen Vereinigung unter bestimmten Umständen auch von den Krankenkassen getragen. Sowohl dem Patienten als auch dem Therapeuten bietet die medizinisch-genetische Risikoabschätzung der humatrix AG ein probates Instrument, eine optimale Gesundheitsvorsorge zu gewährleisten. Nicht zuletzt berücksichtigt die MGR auch die äußerst angespannte Kassenlage unseres Gesundheitssystems - denn bekanntlich ist Vorbeugen immer noch besser als Heilen.

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Reiner Merz
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