Rund 40 Prozent aller österreichischen Säuglinge kommen nichtehelich zur Welt

Direkt zum humatrix Vaterschaftstest

Österreichische Apotheken bieten jetzt Testkits zur Feststellung einer Vaterschaft an

Für den kleinen Erich Kästner zum Beispiel war Sanitätsrat Zimmermann der freundliche Hausarzt mit dem Knebelbart. Warum aber der freundliche Doktor jedes Mal zur Stelle war, wenn seine Mutter sich wieder einmal umzubringen drohte, erfuhr der berühmte Autor ("Das doppelte Lottchen"/"Das fliegende Klassenzimmer") angeblich erst als erwachsener Mann: Der fürsorgliche Mediziner war in Wirklichkeit sein leiblicher Vater.

Der britische Sexualforscher Robin Baker deckte, als er in verschiedenen Wohngegenden in Liverpool und dem Südosten Englands genetische Fingerabdrücke von Eltern und Kindern einholte, auf, dass der Anteil der sogenannten "Kuckuckskinder", die nicht vom vermeintlichen Vater stammten, je nach Wohnbezirk bis zu 30 Prozent betrug. Der Mittelwert seiner Recherchen lag bei neun Prozent. Langjährige Studien, in denen er das Fortpflanzungsverhalten von rund 10.000 europäischen Familien untersuchte, ergaben, dass durchschnittlich jedes zehnte Kind nicht von dem Mann stammt, der als sein Vater gilt. Regional konnte er ebenfalls auffallende Abweichungen feststellen. So ist in der Schweiz jedes hundertste Kind außerhalb der Ehe gezeugt, im Südosten Englands nahezu jedes dritte. An der Oregon Health Science University in Portland (USA), wo Laborergebnisse für Erbkrankheiten ausgewertet werden, geht man ebenfalls davon aus, dass zehn Prozent aller Kinder mit ihren sozialen Vätern nicht verwandt sind.

"Auch Österreich macht da keine Ausnahme: Wir hatten bis jetzt schon etliche Anfragen auch aus unserem südlichen Nachbarland", stellt Michael Ruiss, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter humatrix AG dazu fest. Laut Bevölkerungsstatistik werden in der Alpenrepublik pro Jahr rund 40 Prozent der Säuglinge nichtehelich geboren - Tendenz steigend. In vereinzelten Gebieten (z.B. Kärnten mit knapp 50%) liegt die Rate teilweise sogar noch höher.

Für akute Zweifelsfälle gibt es seit 1. April einen praktischen Test in der Apotheke - den humatrix-Vaterschaftstest. Unter dem Motto "Mein, ... oder nicht mein?" werden die handlichen Päckchen mit allen notwendigen Utensilien und Unterlagen zur zweifelsfreien DNA-Überprüfung einer Vaterschaft angeboten. Während Mütter sich immer völlig sicher sein können, dass ihr Kind ihr eigen Fleisch und Blut ist, haben nun auch Väter und Mütter gleichermaßen eine Chance, diskret und zuverlässig partnerschaftliche Unsicherheiten auszuräumen.

Bei dem humatrix-Vaterschaftstest handelt es sich um ein auf der DNA-Analyse beruhendes Verfahren, das innerhalb von 72 Stunden einfach, bequem, günstig und absolut zuverlässig letzte Gewissheit gewährleistet. Die Zuverlässigkeit des DNA-Vaterschaftstest-Gutachtens liegt dabei, dank neuester biochemischer Methoden und Technologien, im Minimum bei 99,995 Prozent. Unter der Produktbezeichnung VATERSCHAFTSTEST/DNA-GUTACHTEN wird das Proben-Set zu einem Einzelpreis von € 20.- in jeder Apotheke verkauft. Die anschließende DNA-technische Analyse bei der humatrix AG in Frankfurt kostet € 740.- inkl. MwSt. Der humatrix-Vaterschaftstest des Frankfurter Biotech-Unternehmen, das sich auf die Analyse der menschlichen DNA spezialisiert hat, wird auch per Internet angeboten.

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Reiner Merz
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